Frühstück

ein Beitrag zur Blogparade: Mahlzeit!

Mit dem heutigen Tag beginnt eine neue Blogparade (die 1.) von Sabienes: Mahlzeit! Ein interessantes Thema, bei dem wir alle mal über unsere Ernährung nachdenken sollen.

Der Start in den Tag mit einem Frühstück

Blogparade Mahlzeit - heute: Das Frühstück
Blogparade Mahlzeit – heute: Das Frühstück

Das Frühstück ist wohl die wichtigste Mahlzeit und sollte den Tagesanfang leichter und und uns kraftvoller machen. Dennoch gibt es viele Menschen, die das Frühstück oft, oder sogar immer vernachlässigen. Da gibt es Leute, welche die 3-K-Methode als Frühstück sehen. Ihr kennt dieses Frühstück nicht? 3-K = Kippe, Kaffee, Klo. Es gibt auch solche, die eine eiskalte Cola zum Anschub nehmen, beim Schotten (Mac Donalds) eine Apfeltasche und schlechten Kaffee, beim Kettenbäcker Luftbrötchen oder Triebmittel geschwängerte Stückchen oder gar nichts essen oder trinken. Für manch einen Zeitgenossen tut es auch das Mittagessen als erste Mahlzeit.

Wie sieht mein Frühstück und das meiner Familie aus?

Seit einigen Jahren kümmere ich mich morgens darum, Frühstücksboxen und Lunchpakete für meine Lieben zu machen. Da der Zeitplan hierfür sehr eng gestrickt ist, nehme ich mir zu 95% erst mal eine Banane, wenn sie sehr klein ist, auch mal eine zweite, um für die Aktion bereit zu sein. Meist mache ich dann einen Kräutertee (nix schwarz, nix grün) für alle, fange an Brote zu schmieren/belegen und packe gewaschenes Obst dazu.

Meine Tochter (Teenie) kann ich höchstens mal zu ein paar Streifen Gouda, ein paar Scheiben Gelbwurst oder auch mal irgendein Stück Obst animieren. Dafür bekommt sie aber entsprechende Mengen und Variationen in ihr Frühstückspaket. Mein Söhnchen hingegen bestellt auch schon mal eine Nudelsuppe, ein Rührei oder isst ein Müsli, das wir jederzeit aus einer großen Auswahl nach Geschmack zusammenstellen können. Je nach Zeit esse ich dann mit ihm meinen zweiten Teil des 1. Frühstücks. Da meine Frau wechselnde Einsatzstellen und Einsatzzeiten hat, variiert bei ihr das Frühstücken.

Mein 2. Frühstück

Sind alle aus dem Haus oder zur Schule gebracht, komme ich zu meinem 2. Frühstück. Das besteht meist aus einem Cappuccino, einem Müsli oder Broten mit Wurst, Käse oder auch mal einem Ei (gekocht, gerührt oder gespiegelt). Manchmal kann ich auch schon Restessen vom Vortag vertragen, egal ob Bratwurst, Spinatnudeln oder gebackener Schafskäse. Auch einer Hühner- oder Gemüsebrühe bin ich nicht abgeneigt. Oft mache ich mir dann noch einen Cappuccino und gehe an meine Arbeit.

Hin und wieder mache ich auch mal ein 3. Frühstück, wenn ich mich schon bis 11:00 Uhr völlig am Rechner verausgabt habe.

Übrigens gibt es bei dieser Blogparade auch was zu gewinnen. Den unten aufgelisteten Sponsoren sei es gedankt:

  • Die Fa. Mind Cookies verschenkt eine Premium Mix Packung mit 12 leckere Effekt-Cookies.
  • Regiondo, der Spezialist für Ausflüge und Freizeit spendiert 10 Gutscheine à 25,00 Euro
  • Das Portal Gute Gutscheine verschenkt einen Amazongutschein von sage und schreibe 50,00 Euro!
  • Von Sparlingo gibt es einen Einkaufsgutschein im Wert von 25,00 Euro
  • Der Häfft-Verlag spendiert wunderschöne Notizbücher aus seinem Sortiment
  • Und Sabienes legt noch 2x das Buch Mondyoga mit dazu

Text: (Frühstück – ein Beitrag zur Blogparade: Mahlzeit!) von Manni
Creative Commons Lizenzvertrag

Bild: (Logo der Blogparade: Mahlzeit) von Sabienes

26 Kommentare

    • Vorbildlich? Nun ich war schon schwer krank und weiß, dass so etwas auch an Stress und Essen liegt. 😉

      LG
      Manni

  1. Ich gehöre mehr zur 3-K-Fraktion 🙂 Bei meinen Kindern ist das unterschiedlich – der Große mag morgens nichts essen, die Mittlere lässt sich meist nötigen und die Kleine isst, bevor sie die Augen überhaupt auf hat.

    LG
    Tina

    • Auch ich gehörte in jüngeren Jahren zur 3-K-Fraktion. Aber wie ich schon auf Sabienes Kommentar geantwortet habe, ich war schon Sch…krank.

      “… und die Kleine ist schon, bevor sie die Augen überhaupt auf hat”, Hast sehr schön ausgedrückt.

      LG Manni

  2. So viel Frühstücksvarianten. Wahnsinn.
    Bei mir, wie Du schon gelesen hast, ist die 2-K-Variante für mich vorherrschend.
    Aber ich hatte schon immer Probleme damit, zu solch unchristlichen Zeiten etwas runterzuwürgen. Es sei denn, ich weiß, dass ich in den nächsten 6 Std gar überhaupt nix Essbares vorfinde, dann quäle ich mir wirklich einen Toast / ein Brötchen rein, nur damit Kollege Magen nicht nach 3 Std. meckert.
    LG, Sabo

    • Probier mal eine Bananenmilch oder einen Smoothie zum “Anwärmen”. 😉

      LG
      Manni

  3. Die Frühstücksboxen fülle ich hier auch, nur eben für mich nicht. Das mit dem Smoothie wäre einen Versuch wert, der kann nicht so groß im Mund werden. Nudelsuppe fiele für mich aus 😉 aber ich finds herrlich.

    Liebe Grüße
    Sandra

  4. Nudelsuppe zum Frühstück? Oder Reste von Gestern? Brr – frühesten zum Mittagessen.
    Bei uns gibt es auch Frühstück – da achte ich auch drauf.
    LG Mella

  5. Oh jaaaaa 3 KKK wer kennt sie nicht. Aber bei mir war es dann eher K K Z ( Kaffee, Kippe, Zeitung (nicht auf dem Klo)).

    Und Reste vom Vortag gehen bei uns auch schonmal schon Frühstück 🙂

    herzliche Grüße
    Andrea

    • Mein Bruder war einer, der KK-ZaK-Methode (Kaffee, Kippe und Zeitung auf dem Klo) mochte. 🙂 Reste vom Vortag heißt bei uns in 95% aller Fälle: frisch gekocht. Das schmeckt auch wiedr aufgewärmt oder kalt.

      LG
      Manni

  6. Hallo Manni,
    die “3-K = Kippe, Kaffee, Klo-Methode” kannt ich so noch nicht ausformuliert. doch bei diesem Thema der Blogparade gibt es wohl mehr dieser Leute als ich erwartet hatte.
    wir als Frühstücker,gehören wohl einer aussterbenden Generation an.
    LG Timm

    • Zugegeben, überrascht hat es mich schon, wie große der Anteil der “Gar-nicht-Frühstücker” ist. Allerdings glaube ich nicht an ein Generationsproblem. Jeder wie er mag.

      LG
      Manni

  7. Ich denke schon, dass es ein Generationsproblem ist, denn die Rahmenbedingung haben sich stark geändert.
    Mit anderen kurzen Worten: Es muss mehr Energie aufgewendet werden überhaupt sich zum Frühstücken zu entscheiden, als wie es vor 50 Jahren war. 🙂
    Und die antiautoritäre Erziehung hat ihren Senf dazu gegeben. 🙂
    LG Timm

    • Da muss ich Dir widersprechen. Vor 50 Jahren war ich knapp 6 Jahre alt und habe morgens jeden Bissen zäh im Mund hin und her geworfen. Da war Frühstück nicht meins. 😉 Außerdem lies unsere Gesellschaftsform mit all ihren Zwängen es auch damals nicht zu, dass die ganze Familie zusammen frühstückte. Mein Vater war um 05:15 schon aus dem Haus, meine Schwestern waren schon früh auf dem Weg zur Schule und mein 3 Jahre jüngerer Bruder beschäftigte meine Mutter. Nix mit gemeinsamen Frühstück.

      Dennoch versuchten meine Eltern damals und ich heute, das gelegentlich möglich zu machen. Eine Zeit lang ging das noch im Urlaub, jetzt geht meine Tochter alleine in Urlaub.

      An den WE haut es noch manchmal hin,

      LG
      Manni

    • Meine Kinder-Frühstückszeit ist ähnlich lange her wie Mannis (boah, sind wir alt, oder?) und meine Mutter ging um 6.00 Uhr aus dem Haus, nachdem sie mich geweckt hat und meine Dad war unter der Woche sowieso nicht da, weil er als Monteur nur alle 6 Wochen eine Heimreise bekommen hat.Ich mag dies Pauschalisierungen “früher war alles besser” und “heute macht sich keiner mehr die Arbeit” nicht. Ein bisschen viel schwarz-weiß für meinen Geschmack.

    • Wir sind nur so alt, wie wir uns fühlen. Also gar nedd alt. 🙂

      Ich halte es daher mit Opa Deldok von den Opodeloks: “Früher war alles schlechter!” 🙂

      LG
      Manni

  8. Moin,
    also vor 50 Jahren haben meine Eltern noch bei ihren Eltern am Frühstückstisch gesessen (oder auch nicht … ich denke, mein Vater eher nich, dem hab ich nämlich das Mufflon zu verdanken) 😉

    Ich kann mich dumpf entsinnen, dass mir Frühstücken im Kindergarten immer mehr Spaß gemacht hat, als das stumpfe zusammensitzen mit meinen Eltern.

    Und grad fiel mir noch was ein … Schlimm wird es dann, wenn die “Blagen” ihr Frühstück per App bei Muttern einfordern oder Muttern erstmal per App gucken muss, was man aus einer Stulle, Butter und einer Scheibe Wurst / Käse machen kann, weil die Selbstständigkeit komplett abhanden gekommen ist. Ich weiß, ich schmücke das jetzt ganz schön weit aus und lehne mich damit sicher auch ziemlich weit aus dem fenster. Aber ich kann den meisten Apps nichts abgewinnen und frage mich, ob wir a) zu blöd sind, uns Dinge zu merken oder unsere Birne anzustrengen oder b) einfach dazu gemascht werden sollen, weil sich willenlose Mitmenschen besser in die Richtung führen lassen, die man vorgibt. So kann ja zB suggeriert werden, dass das brot nur mit der Butte XY und der Marmelade / Wurst ABC besonders gut und nahrhaft ist – schwupps ist man wieder der Werbefalle auf den leim gegangen.
    Vielleicht boykottiere ich diesen ganzen Sums deswegen (ob bewußt oder unbewußt) weil ich gerne selber nachdenke und versuche rauszufinden, was sich aus dem kühlschrankinhalt machen lässt?!
    Auf meinem Smartphone (ja, ich habe sowas, auch wenn ich nur das abgelegt vom GöGa hab) ist eine ganze App drauf – und die ist mein “Trainingspartner” oder der Tritt in den A*** beim Sporteln (oder soll es wieder werden … ich bin nunmal Schönwetter-Läufer…)

    In diesem Sinne 😀
    Auf den nächsten Kaffee

    • Ja ja, ich bin nun mal schon etwas älter als die meisten BloggerInnen. 😉

      Kindergarten war für mich nix, wegen der strengen Nonnen. Apps brauche ich auch nicht um den Kids Fantasie fürs und beim Essenmachen beizubringen.

      Viel Erfolg beim Sporteln,

      LG
      Manni

    • 🙂 Ihr seid nicht alt – meine Eltern waren ziemlich jung 🙂 vor 40 statt vor 50 Jahren hätt ich wenigstens irgendwie am Tisch teilgehabt – wie auch immer … MaxiCosi gabs im Osten nich 😉

      Liebe Grüße

    • MaxiCosi hab ich auch nur durch die eigenen Kids kennengelernt. Als ich am Tisch sitzen lernte, war der Schoß von Ma und Pa der MaPaCosi.

      LG
      Manni

  9. Hallo Manni,
    es geht auch nicht darum, dass tagtäglich die gesamte Familie gemeinsam am Tisch sitzt und frühstückt. es geht um das Frühstück ansich.
    Es geht darum, sich die Zeit und Muße zu nehmen, in Ruhe zu frühstücken und gestärkt den Tag zu beginnen.
    Das es aus verschiedenen Gründen, wie zum Beispiel die Arbeitszeit, nicht möglich ist, gemeinsam am Tisch zu sitzen, jedenfalls nicht ohne umständliche Verrenkungen und mißmutige Gesichter, das steht außer Frage. 🙂
    Ich kann verstehen, dass nicht jeder zu 5 Uhr aufstehen möchte, nur damit er mit dem Papa gemeinsam frühstückt.
    Abundzu habe ich es aber trotzdem getan, einfach weil es mir wichtig war, mit meinem Papa auch mal in der Woche gemeinsam den Tag zu beginnen.

    Jedenfalls freue ich mich für dich, dass es an den WEs manchmal klappt. 🙂
    LG Timm

    • Im Leben ergeben sich oft, auch ohne Zwänge, die richtigen Dinge von selbst (manchmal langt auch ein kleiner Schubser). Irgendwann gingen mein Bruder und ich ebenfalls um 5:30 aus dem Haus und frühstückten mit meinem Pa.

      An den WEs war es meist auch gemeinsam mit 4 – 6 Personen möglich.

      LG
      Manni

  10. Ooops! Da habe ich mal 1 – 2 Tage nicht so die Zeit fürs Bloggen und schon verpasse ich was. 😉

    Das werde ich jetzt gleich nachholen.

    Danke schon mal hier an Mella.

1 Trackback / Pingback

  1. Der Blog-Oskar – eine tolle Auszeichnung › Trampelpfade.com

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*