Fukushima – Hallo Tepco, hallo japanische Regierung, gehts noch?

Ja ich weiß. Die Japaner sind geduldige, demütige Menschen und werden mit jeder Situation spielend und äußerst organisiert fertig.

Diesmal wohl nicht. Die Männer in Anzügen von Tepco, dem Betreiber des AKW in Fukushima und die Regierungsmitglieder glaubten wohl nie selbst, was sie da in der Öffentlichkeit von sich gaben und immer noch von sich geben.

  • Es besteht keinerlei Gefahr …
  • Wir bemühen uns, die Kühlung wieder herzustellen …
  • Eine Kernschmelze ist höchst unwahrscheinlich …
  • Wir können den Druck durch das Ablassen von Dampf verringern …
  • Die Explosion hat fast keine erhöhte Radioaktivität freigesetzt …
  • Evakuierung im Umkreis von 10 km ist genug …
  • Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung außerhalb der Evakuierungszone …
  • Erweiterung der Sperrzone auf 20 km reicht völlig aus keine Gefahr …
  • Der Wind weht seewärts also, keine Gefahr …
  • Der 2. Meiler ist explodiert, aber die Rauch- und Dampfwolken sind nicht gefährlich …
  • Oh, wir haben das Abkühlbecken ganz vernachlässigt, tschuldigung, aber keine Gefahr …
  • Tokio ist auch nicht gefährdet, nein …
  • Das Trinkwasser ist nur ganz leicht belastet …
  • Die gemessene Radioaktivität ist nicht bedrohlich, nur 10 mal so hoch wie normal …
  • Oh wie toll, wir haben Freiwillige, echte Helden, die sich auskennen mit AKW und Kernschmelze …
  • Noch mehr Helden wurden wohl nach Fukushima befohlen, die Feuerwehrmänner …
  • Nein, die Leute von der Feuerwehr brauchen keinen Strahlenschutz …
  • Es wäre besser, keine Lebensmittel aus der Region … aber auch keine Gefahr für die Gesundheit…

Blablabla … so viele Lügen in so kurzer Zeit von Tepco, das heißt vom Präsidenten Tsunehisa Katsumata und seinen Atom-Profit-Schergen. Aber das Lügen und Betrügen können die ja schon lange. Es gibt durchaus Staaten, wo solch miserable Manager hinter Gitter sitzen würden. Nicht so in Japan. Hier wird die Verstrickung der Politik mit der Atomlobby so klar wie nirgendwo anders.

Noch beschäftigt alle, die sich langsam zum Super-GAU auswachsende Situation im AKW Fukushima. Aber wenn das eines Tages vorbei sein wird, werden die Fragen kommen und hoffentlich die Konsequenzen für die Verantwortlichen.

Als ach so stolze, ehrenhafte Japaner, sollten die Herren der Regierung und der Leitung von Tepco doch einen gemeinsamen Seppuku-Event vor der Kulisse des AKW-Schrotts in Fukushima in Erwägung ziehen, so könnten sie zwar ihre Ehre nicht mehr retten, aber die Japaner und vielleicht auch den Rest der Welt vor weiteren Lügen und Fehleinschätzungen ihrerseits schützen.

1 Kommentar

  1. Das ist eine Systemische Erkrankung:

    Das Bundesamt für Strahlenschutz betreibt ein internationales Frühwarnsystem, das kleinste radioaktive Spurenelemente in der Luft ermitteln kann.
    „Diese Anlage ist in der Lage zum Beispiel das Aufschneiden von den Brennelementen in der Wiederaufbereitungsanlage in La Hague, 700 km entfernt, nachzuvollziehen.“ So W. König.

    Da dieser Dreck aus La Hague sich über Europa verteilt, schrieb ich dem Grünen Herrn König Präsident des Bundesamt für Strahlenschutz.

    Sehr geehrter Herr König,
    ich bewundere Ihre Messanlage, doch zugleich bin ich geschockt, dass die Wiederaufbereitungsanlage so schlecht mit Filtern ausgestattet ist, dass Sie auf 700 km Entfernung messtechnisch nachvollziehen können, wenn dort Brennelemente aufgeschnitten werden. Sicherlich sind die Filteranlagen konstruktiv und bautechnisch 30 – 40 Jahre alt und hinken der Messtechnik nach.
    Madam Curie sagte 1904: „Es ist also gut, wenn man besondere Vorsichtmaßregeln anwendet, um soviel als möglich die Zerstreuung radioaktiven Staubes und das Auftreten inducirter Radioaktivität zu vermeiden. „ Seite 109, Untersuchungen über die Radioaktiven Substanzen.

    Als Inventor von Filtertechnik wundere ich mich und es kommt in meinem Gedächtnis ein Geschehen zum Vorschein.

    Als mich vor 25 Jahren der Ausbildungsbeauftragte der Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf Dr. Hausberger in meinem Labor und Entwicklungsbüro für Luftfahrttechnik in Dobl aufsuchte, gestand er mir im Gespräch zu: „So können wir die Wiederaufbereitungs-anlage in Wackersdorf nicht bauen, dass sie mit Ihrem Messinventar keine Belastung außerhalb der Anlage messen können.“ Gott sei Dank, sie wurde nicht gebaut.

    Als ich unmittelbar nach dem Reaktorunfall in Russland die Bayerischen Bauern im Landwirtschaftlichen Wochenblatt warnte, den Staub aus Tschernobyl, der am Heu anhaftete einzuatmen und empfahl vorsichtigerweise Atemmasken zu tragen, waren Experten aus dem Hause des Bayerischen Umweltministeriums rasch zur Hand und verkündeten, dass das Inhalieren von Plutoniumstaub keineswegs gefährlicher wäre, als homogenes Bestrahlen.

    Als ich heiße Teilchen, die sich trocken auf Dächern abschieden, mit einer Aktivität bis 36 Bq pro Teilchen nachwies und Staub zwischen Dachplatten mit 135000 Bq/Kg aufsammelte, bestätigt durch Prof. Lengfelder und auch von der GSF Dr. Punzel, war ruhe im Kuhstall.

    Auf die schlechte Filtertechnik der Wiederaufbereitungsanlage zurückkommend, biete ich an und bitte Sie, es an die Verantwortlichen weiter zu geben, ein Filter bei dem Ihre Messanlage die Empfindlichkeit voll ausreizen könnte und Betriebsbedingte (!) Nachlässigkeiten zur Vergangenheit gehören.

    Ich habe in den letzten 20 Jahren drei Filter entwickelt:
    1. Rotierender Gitter Filter EP 0729376B1
    2. Aerodynamischer Filter EP 1177828A3 (Er wird jetzt zum Anreichern missbraucht, die Nordkoreaner waren die Ersten, die nach der Offenlegung sich interessierten. Fax liegt bei mir vor. Auch ein Ausfuhrverbot wurde ausgesprochen.)
    3. Intermittierender Filter, noch nicht angemeldet. Bitte ein Klick und anschauen.

    Der neue aktive Filter, der Lösungsmittel oder Extraktionsmittel z.B. Tri-n-butyl-phosphat / TBP, Azeton, Benzin, Hexan und deren Dämpfe bis nahe zur Nachweisgrenze aus einem Gasstrom entfernt. Dieser Filter ist aktiv (nicht die Aktivkohle, sie ist passiv filternd), er hat weder Matrix (poröse Substanz) noch Filterkörper an dem sich die abzuscheidende Substanz festsetzt oder bindet. Der neue Filter saugt selbst an und transportiert die zu filternde Gasmasse, es ist kein zusätzliches Gebläse notwendig. Der neue aktive Filter spart Raum, Energie und Kosten.
    Die Filterwirkung am neuen Intermittierenden Filter wird bei einer Luftbelastung von nur 50mg/m3 Lösungsmittel, auf die Belastung unter 2mg/m3 gesenkt. Filterversuche mit verschiedenen, auch leicht entzündlichen Substanzen (Azeton, Benzin, Hexan) wurden ohne Flammdurchschlag durchgeführt. Bei einer Belastung mit 50g/m3 Petroleum in der Luft werden 99,83% in der ersten Stufe abgeschieden und in der zweiten Stufe auf 2mg/m3 reduziert.
    Das ist ein fünfundzwanzigtausendstel der Ausgangssubstanz.

    Im avi Film ist das 0,68g / 10s / 0,025m3, ein Spritzer 0,04g Petroleum.

    Ich hoffe, dass ich mit dem neuen Filter einen Beitrag zur Verbesserung der Umwelt auf den Weg bringe. Denn die jetzige Filtertechnik lässt zu wünschen übrig. Es wäre sonst nicht möglich!!!, wie eine Untersuchung des TFZ-Straubing zeigt, dass Holz bei der Verbrennung Asche zurück lässt, die dem Sondermüll entspricht, mit z.B. 871mg/kg Arsen, 134000 mg/kg Cadmium, 639 mg/kg Blei, 358mg/kg Kupfer, 319mg/kg Chrom. Der Wald als Luftfilter (Müllplatz) dürfte uns allen zu schade sein, er ist vor Ihrer Haustüre. (Siehe Nr.23. Bericht aus dem TFZ Bewertung Kostengünstiger Filter … Seite 104.)

    Interessenten können den Filter als funktionierendes Modell, Durchmesser 140mm mit 9m3/h Förderleistung, besichtigen. Ein gewerblicher Rechtschutz ist noch nicht angemeldet und auch nicht durch dieses Schreiben in Gefahr, denn die innere Funktion (neue Technik) ist nicht erkennbar.
    Mit dem Filter kann auch Wärmerückgewinnung der zu filternden Gase betrieben werden ohne Zusatzkosten.

    Im voraus herzlichen Dank für Ihr Bemühen und als Gegenleistung ein Geschenk:

    Ich habe getrocknete Pilze des Bayerischen Waldes, mit 10482Bq/kg einer Dekontamination (mit Kohlendioxid versetztes Wasser = Mineralwasser 15 Minuten) unterzogen und nach der Behandlung unter 320Bq/kg gebracht. Der Abguss, (Extrakt) eine braune Masse, nur 0,05mm stark auf der Messschale 200mm Ø (mit Kimmel P241 gemessen), hatte 250000Bq/kg was aus den Pilzen geholt wurde. Sie sind ohne Geschmacksveränderung wieder essbar.
    mailto:antonius.theiler@t-online.de
    Wildschweinfleisch, mit 8600Bq/kg aus dem Bayerwald, habe ich auch unter den Wert von 240 Bq/kg gebracht. Tel.08545 91021
    Bitte helfen Sie dem Japanischen Volk durch herstellen von Kontakten und Weitergabe dieser Information.

    Mit freundlichen Grüßen
    Antonius Theiler

    Und der Hoffnung, dass Sie auf dem Messplatz bald nichts mehr aus La Hague messen können.
    Doch nichts geschah !!!!!! es sind sechs Monaten vergangen.

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