Weiche Zimtsterne – Rezept

Zimtsterne, auch im Januar noch essbar

Weiche Zimtsterne zu machen, ist eigentlich ganz einfach.

Ich will nix außer dem Rezept lesen und springe direkt dahin oder drucke mir die Seite aus.

Weiche Zimtsterne! Zum Abkühlen in eine Tonschüssel.
Weiche Zimtsterne! Zum Abkühlen in eine Tonschüssel.

Warum weiche Zimtsterne?

Wenn es eine Gebäcksorte gibt, die in kurzer Zeit zu Stein wird, dann sind das die Zimtsterne. Kinder die gerade ihre zweiten Zähne kriegen, erleben gelegentlich das “Ausbrechen” eines Milchzahns, wenn sie zu Silvester noch einen Zimtsternrest aus der Weihnachtsbäckerei verzehren wollen. Ältere Menschen mit den dritten Zähnen verkneifen sie sich ganz, oder tunken sie in den Kaffee oder Tee, damit sie auch für sie genießbar werden. Die Lösung heißt: weiche Zimtsterne machen.

Das Rezept für weiche Zimtsterne

Die Zutatenliste für die Zimtsterne

  • 300 g feingemahlene Haselnüsse
  • 250 g Zucker
  • 150 g Rohmarzipan
  • 1 Päckchen Vanillezucker (oder selbstgemachten Vanillezucker?)
  • eine Prise Salz
  • 5 – 10 g feingemahlenen Zimt
  • Eiweiß von 3 mittleren bis großen Eiern

Die Zutatenliste für die Glasur

  • Eiweiß von 2 mittleren bis großen Eiern
  • 250 g Puderzucker

Zubereitung der Zimtsterne

  • Mischt einfach in einer Schüssel das Marzipan, den Zucker, die Nüsse (ca. 50 g aufheben um das Ausrollen und Ausstechen zu erleichtern), Gewürz und Zucker und knetet die Masse schon mal durch.
  • Nun die 3 Eiweiß mit dem Quirl steif schlagen.
  • Das steife Eiweiß in die Schüssel geben, mit dem Rest mischen und durchkneten.
  • Jetzt die Schüssel abdecken und 3 Stunden kaltstellen.
  • Zum Ausrollen streut ihr erst eine Hand voll gem. Nüsse auf die Fläche.
  • Darauf rollt ihr den Teig auf eine Stärke von 0,5 – 0,8 cm aus.
  • Macht euch ein Häufchen gem. Nüsse neben den Teig und dippt das Sternförmchen vor jedem Ausstich kurz hinein, dann kleben die Sterne nicht so im Förmchen fest.
  • Sterne ausstechen und auf ein gefettetes oder mit Backfolie belegtes Blech legen.
  • An dieser Stelle könnt ihr schon den Ofen auf 130° – 140° vorheizen.

Zubereitung der Glasur

  • Eiweiß mit dem Puderzucker glatt rühren (geht auch mit dem Mixer) bis die Masse sämig wird.
  • Mit einem Pinsel oder, was ich noch besser finde, mit einem Teelöffel auf die Sterne auftragen.

Der Backvorgang für weiche Zimtsterne

  • Das Blech in den vorgeheizten Backofen schieben.
  • Bei der oben genannten Temperatur backen die Zimtsterne eigentlich nicht richtig, sie trocknen. Macht ihr den Ofen heißer als 150° wird die Glasur Risse bekommen oder abplatzen.
  • Die Backzeit liegt bei etwa 15 – 20 Minuten. Denkt auch daran, dass es mit Umluft etwas schneller gehen kann.
  • Lasst die Zimtsterne 5 Minuten auf dem Blech abkühlen und legt sie dann zum weiteren Kühlen in eine Porzellan oder Tonschüssel.

Wenn ihr weiche Zimtsterne in geschlossenen Behältern aufbewahrt, sind sie wahrscheinlich noch bis Ostern weich.

Njam!

Text: ( Weiche Zimtsterne – Rezept. Zimtsterne, auch im Januar noch essbar ) von Manni

Bild: ( Weiche Zimtsterne! Zum Abkühlen in eine Tonschüssel ) von Manni

Creative Commons Lizenzvertrag

4 Kommentare

  1. Bis Ostern werden sie wohl nicht mehr da sein! 😉
    Man kann aber die Zimtsterne auf dem Blech über Nacht in den kalten Ofen stellen, dabei die Tür ein bisschen aufstehen lassen und erst am nächsten Morgen kurz und heiß backen. Die Glasur kriegt dadurch keine Risse und die Zimtsterne bleiben weich.

    Sabienes

    • Bis Ostern halten die bei uns tatsächlich nicht, auch wenn wir enorme Mengen davon machen.
      Roh in den Ofen? Guter Tipp. 🙂 Aber wo nehme ich 6 – 8 Bleche her? Es gehen auch nur 5 in unseren Ofen. 🙁

    • Wir haben schon einen zweiten Ofen der mit verschiedenen Brennstoffen geheizt werden kann, steht aber nur bei Stromausfällen drinnen. 😉

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*