Pixelpost: Spam in Kommentaren

eine Abwehr-Erweiterung

Schon wieder ein Artikel zu dem Thema Pixelpost: Spam in Kommentaren. Als ich Anfang März diesen Jahres das erste hier mal einen kleinen Trick veröffentlichte. Pixelpost: Selbsthilfe gegen Spam in Kommentaren, dachte ich mir schon, dass die verbrecherischen Spammaschinenbetreiber einen Weg finden würden, diesen Trick auszuhebeln. Das ist wie der Kampf der SEO-Trickser gegen Googles Maschinen, oder wie die ewige Auseinandersetzung zwischen Gut und Böse.

Als gestern Morgen ab ca. 10:00 wieder Spam in Kommentaren meiner Pixelpost-Projekte auftauchte, war mir klar, das ich wieder aktiv werden muss. Bereits um 12:00 beschoss mich der “schlaue” Spamserver dann mit 15 Spam-Einträgen per Stunde. Wenn ich Zugriff auf Fernlenkwaffen hätte, wüsste ich tolle Ziele: Spamserver. Vielleicht könnten ja die Leute von Anonymus mal in dieser Richtung was unternehmen. Schluss mit diesen Gedanken – Lösung her.

Erneute Selbsthilfe für das Problem mit Pixelpost: Spam in Kommentaren

Oben habe ich bereits auf meinen ersten Beitrag in diesem Zusammenhang hingewiesen. Der entstand, als ich stündlich zugemüllt wurde. Bitte arbeitet erst diesen Beitrag ab, bevor ihr hier weitermacht, das hilft die Funktionsweise zu verstehen.

Was die Spammaschinen auslesen konnten war die CSS Anzeigeart: display: none, da diese direkt im Tag des Inputfeldes bzw. der Textarea stand.

Folgende Änderungen ließen das erhöhte Aufkommen von Spam in Kommentaren schlagartig verstummen.

  1. Ich lagerte display: none in das Stylesheet aus. Dazu fügte ich in das Stylesheet folgende Klasse ein:
    .inputs{ display:none; }
  2. Die Klasse muss dann natürlich im Kommentarformular, genauer noch, im Textfeld anstatt
    style="display:none"

    eingetragen werden. Siehe die rote Umrandung.

    Pixelpost: Spam in Kommentaren - Aufs Bild klicken vergrößert
    Pixelpost: Spam in Kommentaren – Aufs Bild klicken vergrößert
  3. Das allein hilft nicht, oder nicht sehr lange. Deshalb fügte ich ein weiteres Fake-Feld ein; achtet auf die Namensgebung für das Feld:
    Pixelpost: Spam in Kommentaren - ein weiteres Feld - Aufs Bild klicken vergrößert
    Pixelpost: Spam in Kommentaren – ein weiteres Feld – Aufs Bild klicken vergrößert

    Natürlich nahm ich dafür die gleiche Klasse. 😉

Seit gestern 13:00 habe ich wieder Ruhe vor Spam in Kommentaren.

Ich gehe nicht davon aus, dass dies schon das Ende der “Staffel”: Pixelpost: Spam in Kommentaren ist. Übrigens lässt sich diese Methode auch in andere Systeme einbauen.

Text: ( Pixelpost: Spam in Kommentaren – eine Abwehr-Erweiterung ) von Manni

Bilder: ( Screenshots zu: Pixelpost: Spam in Kommentaren ) von Manni

Creative Commons Lizenzvertrag

2 Kommentare

  1. Im Moment sind aber überall die Spammer hochmotiviert, nicht nur bei Pixelpost. Auf dem Blog von Perun gab es sogar eine Diskussion mit einem reichlich angepissten Sergej Müller.
    Reine Spams sind ja ganz leicht zu identifizieren. Ekelhafter finde ich Kommentatoren, die wie du und ich einen netten, themenrelevanten Kommentar schreiben und dann als URL eine Mikrowellenfirma oder Zahnzusatzversicherung angeben. Ich bin natürlich gemein, lösche die Domän und veröffentliche dann doch den Kommentar.
    LG
    Sabienes

    • Ekelkommentatoren nutze ich hin und wieder auch, aber eigentlich stinken mir die nur. Pingbacks gibt es eh kaum noch und die, die mich erreichen sind ca. 1000, alle Spam. Ich schau sie nicht mal mehr an. Wie gesagt, die größeren Könner unter den Hackern sollten mal gelegentlich diese Arschgeigen-Unternehmen abstürzen lassen. Spam verteilen ist kriminell, denn es frist ein teures Gut, Zeit.

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*