Sarkozy, Merkel und die EURO-Finanzminister

Alles für die Banken: Sarkozy schmust mit Merkel
Alles für die Banken: Sarkozy schmust mit Merkel

Leider muss ich noch mal Stellung nehmen zu den Gräueltaten und schlimmen Vorhaben der EURO-Finanzminister. Die Euros für die armen Griechen werden erst einmal nicht fließen, dies hat zumindest die Marathonsitzung der EU-Finanzmarionetten ergeben. Auch wenn Frankreichs Neuzeit-Napoleon auf High Heels, Herr Sarkozy meint, er müsse die französischen Banken vor Beteiligung an Verlusten schützen und deshalb mit Angie schmust, zeichnet sich bei den anderen Euro-Verschleuderern ein heftiger Tritt auf die Notbremse ab. Ihre Wähler haben nämlich erkannt, dass sie die Zeche der maroden Volkswirtschaften, die durch die Spekulationen der Großbanken entstanden sind, bezahlen sollen. Das Murren in den zahlenden Staaten wird nun endlich lauter und der Unwillen für die anderen zu arbeiten wächst. Wer sich betrügerisch in die Gemeinschaft gemogelt hat, soll nun noch dafür belohnt werden?

Fakt ist: Griechenland ist pleite und Zahlungen der EU-Staaten sollen nur den Zusammenbruch verzögern, damit die gierigen Großbanken noch ein paar Monate Zinsen für die toten Anleihen der Griechen kassieren können, allen voran die Banken Frankreichs. Im Verlauf dieser Gnadenfrist werden auch diese sich endgültig der Gammelpapiere entledigen. Aufnehmen wird dann den größten Anteil dieses Schreddermaterials die Eurobank und die Steuerzahler der nicht ganz so kranken Volkswirtschaften werden erneut zur Kasse gebeten.
Der Live-Schuldenzähler des Bundes der Steuerzahler Deutschland e.V.
Screenshot des Live-Schuldenzählers des Bundes der Steuerzahler Deutschland e.V.

Kurz darauf werden die nächsten Kandidaten wie Irland, Spanien, Portugal eine Schlange an der Kasse der Eurobank bilden und die leeren Säckel füllen wollen. Spätestens dann sind auch die schon jetzt völlig überschuldeten “gesunden” Volkswirtschaften wie z. B. die deutsche am Ende.

Was wir dann haben ist: “Das Ende des Euros.”, schwarz auf weiß, und die größte Wirtschaftskrise aller Zeiten. So oder so, Europa und die gemeinsame Wirtschaftszone ist dahin, dank des Machteinflusses der Großbanken auf die politischen Kapitäne der Staaten.

Gute Nacht!

Frühere Artikel zu dem Thema:

Bild: Merkel und Sarkozy by Chesi – Fotos CC Lizenz: CC BY-SA 2.0
Bild: Schuldenzähler bearbeiteter Screenshot von der BdSt-Site by Manni
Text: Manni
Creative Commons Lizenzvertrag

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