Assange zur Sperrung von Wikileaks

Wikileaks verboten
Wikileaks verboten

Wie man auf verschiedenen Seiten von Agenturen lesen kann, wehren die Leute von wikileaks sich inzwischen gegen die, in meinen Augen sowieso rechtswidrigen, Sperrungen der DNS-Server und der eventuellen Sperrung der gesamten Websites von wikileaks. Sie erhöhen wohl den Druck durch Androhung von Massenveröffentlichungen geheimer Dokumente.

Eine vollständige Sperrung von wikileaks ist wohl nicht mehr möglich. Assange gab bekannt, dass etwa 100.000 Menschen über einen speziellen Code verfügen, um die weltweit an verschiedensten Orten gesicherten Kopien der Wikileaks-Dokumente freizuschalten.

Inzwischen stehen auch die Veröffentlichungen über eine schlimme US-Bank an. Diese waren ja schon im Dezember angekündigt worden. Welche ist es?

In Sachen Schweden vs Assange ist es nach der Vertagung der Verhandlung über die Auslieferung von Assange an Schweden gespenstisch ruhig geworden. Hier eine Chronlogie der Ereignisse.
Das gleiche gilt natürlich für die weiterhin laufenden embassy-cable-releases. Die Standardmedien schweigen sich darüber aus.

Ist das der Neid verschiedener Medien? Liegt es am Tagesgeschehen, z. B.: den Demonstrationen und möglicherweise dem damit verbundenen Umbruch in den arabischen Staaten?
Haben die Leute von wikileaks doch gerade Botschafts-Depeschen veröffentlicht, die sich mit Personen und Staaten dieser Region befassen.

Heute Ägypten und Mubarak:

Hier zu lesen

Zur gleichen Zeit geht Openleaks in die letzte Phase der Entstehung. Eine weitere Whistleblower-Site. Es kann bestimmt nicht schaden, wenn es mehrere davon gibt. Das wird sicher für mehr Ausgewogenheit und Transparenz auch auf Seiten der Leaksites sorgen.

Feststeht: Unsere Demokratien brauchen mehr Transparenz. Wikileaks und Assange haben da etwas bewegt.

Die Spannung steigt.

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