Politik, Finanzwelt und Mainstream-Medien versuchen die Aktion Occupy weltweit klein zu reden. Berichte werden nur in kurzer Form und offen nur mangelhaft abgeliefert.
Occupy, das sind ein paar träumende Weltverbesserer. So kommentieren es hunderte von Journalisten. Gewisse Wünsche von oben sind wohl Befehl.
Natürlich gibt es auch einige Medien, die weltweit die Proteste gegen die Pseudo-Demokratien, die Demokraturen und die Macht der Hochfinanz unterstützen. Die größte Unterstützung kommt aber aus dem Internet. Hier werden auch die Absprachen der Organisatoren geplant und geführt.
Noch wird Occupy von der Politik nicht wirklich Ernst genommen. Das wird sich aber ändern. Der erste weltweite Occupy-Tag war sicher schon ein Erfolg. Er hat gezeigt, dass weltweit die Schmerzgrenze der Bürger erreicht ist und eine direktere Demokratie Wunsch und Ziel ist. Die Entmachtung der Finanzwelt ist damit auch unumgänglich geworden.
Werden die Bürger weiterhin nicht gehört, wird die Occupy-Bewegung auch das bisher friedliche Verhalten aufgeben und es wird zu Eskalationen kommen, wie gestern in Italien, einem Land, in dem schon lange die Demokratie mit Füßen getreten wird. Viele europäische Staaten haben Regierungen, die fernab der Wähler agieren.
Text: Manni
Bilder:
Occupy Frankfurt Wirsind 99 % von Sterneck
Rom Occupy – Eskalation von Il Fatto Quotidiano
Occupy Berlin – Reichstag von epha
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