Die meisten Menschen unserer Wohlstandsgesellschaft bekommen irgendwann im Leben mal ein Bauchproblem. Bei Männern ist das dann der Wechsel vom gut trainierten Waschbrettbauch zum Waschbärbauch, also einer weichen Kugel mit Fell. Bei den Frauen gibt es eine andere Form der Veränderung um Taille und Hüften, das sogenannte Hüftgold. In Hessen gibt es noch eine andere Beschreibung dafür: “Wiesbadener Figur”. Für Ortsunkundige sei dies hier erklärt: 1. Ring, 2. Ring, Äppelallee.
Wo fängt ein Bauchproblem an?
Im Allgemeinen suchen und finden sich Partner fürs Leben nicht nur über Äußerlichkeiten. Dennoch spielt die Fitness und damit auch immer die Figur des Partners eine Rolle. Die Ideale sind da bei jedem Menschen anders.
Wenn sich nun die Figur des Partners extrem verändert, kann dies durchaus zu weniger Attraktivität führen. Das Bauchproblem ist wohl die häufigste Veränderung dieser Art. Bei Männern sind es Kugeln, die über den Hosenrand hängen und bei Frauen eher die Rettungsringe. Ein kleines Bäuchlein kann aber für beide Seiten noch attraktiv sein.
Feststeht, dass es hier keine Norm gibt. Allerdings wollen unsere Gene einen Partner, der fit ist und mit steigendem Gewicht sinkt die Fitness.
Was tun bei einem Bauchproblem?
Hat Mann oder Frau einen Bauch bekommen und wird dieser zum Problem oder einer Belastung für sich selbst und den Partner, sollte das Bauchproblem bekämpft werden. Auch mich hat es vor einigen Jahren schleichend erwischt. Die Möglichkeiten etwas dagegen zu unternehmen sind vielfältig, aber der innere Schweinehund muss besiegt werden.
Zwei Punkte sind bei der Bekämpfung meines Waschbärbauches wichtig und da erzähle ich wohl niemandem etwas Neues:
- Ernährung
- Bewegung
Das klingt einfach, ist es aber nicht.
Bei der Ernährung gibt es vielfache Möglichkeiten. Für mich waren da aber zwei am wichtigsten:
- Süßigkeiten weitgehend einschränken und
- die Portionen kleiner halten und anders über den Tag verteilen.
Um meinen Heißhunger auf die eine oder andere Speise oder Süßigkeit zu befriedigen, lege ich alle 10 – 14 Tage mal einen Killerfresstag ein.
Die Bewegung ist für mich erst nach einer schweren Krankheit zum Problem geworden, vorher hatte ich genug davon. Seit dem sitze ich viel mehr vor dem Rechner auch, weil ich die Arbeit am PC zu meinem Broterwerb gemacht habe.
Muss ich mich beim Essen “zurückhalten”, ist es beim Punkt Bewegung eher das konsequente “Dranbleiben” und immer wieder die Problemzonen zu bearbeiten. So habe ich im letzten ¾ Jahr ca. 7 kg abgenommen und dieses Gewicht auch schon länger halten können. Gleichzeitig bin ich durch mehr und gezielteres Training wieder fitter geworden.
Mein Ziele für die nahe Zukunft sind jetzt: Noch 3 – 4 kg runter und den Bauch wieder von einer Problemzone, durch ein solches Training wie auf Bauch.de, zu einer ansehnlichen Muskelgruppe zu machen. Ich werde hier sporadisch über die Fortschritte berichten. Um euch auf den Geschmack zu bringen schaut hier mal das Profi-Video von Nino auf Bauch.de an. Das wäre doch ein Ziel. 😉
Text: (“Bauchproblem – Waschbrettbauch oder Waschbärbauch?”) von Manni
Bild: (“Ein Bauchproblem: Waschbrettbauch oder Waschbärbauch”) von Lilyth80
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