Wenn der Herbst Einzug hält

bedeutet das für viele von uns Melancholie.

Für viele Menschen ist das Ende des Sommers ein melancholischer Moment, d. h., er ist mit Schwermut, Schmerz, Traurigkeit und einer gewissen Nachdenklichkeit verbunden. Wenn der Herbst Einzug hält, verändert sich die Natur, unser Stoffwechsel und unser Gemütszustand. Die Sonne wird rar und wir Trauern dem Sommer nach. Die morgendliche Dunkelheit, der Nebel und die fallenden Blätter zeigen uns die Vergänglichkeit allen Seins.

Wenn der Herbst Einzug hält ... die morgendlichen Nebel...
Wenn der Herbst Einzug hält … die morgendlichen Nebel …

Wenn der Herbst Einzug hält, ist alles trist und trostlos?

Eben nicht. Der Herbst hat doch so viel Schönheit. Denken wir nur an das bunte Laub, an die Ernte der späten Früchte und Gemüsesorten, an die bunten spätsommerlichen bzw. herbstlichen Blüten. Auf dem folgenden Bild zum Beispiel könnt ihr sehen, wie die Prunkwinde noch mal richtig ihre Schönheit entfaltet. Nicht alles ist grau und melancholisch. Wir sollten uns über die letzten schönen Momente, die uns die Herbstsonne beschert, im Liegestuhl freuen.

Wenn der Herbst Einzug hält, suchen wir die letzten schönen Momente im Liegestuhl.
Wenn der Herbst Einzug hält, suchen wir die letzten schönen Momente im Liegestuhl. Die Prunkwinde gibt noch mal alles.

Geraten wir beim Genießen in den Schatten, sollten wir der Sonne folgen. Das kann uns mitunter zu merkwürdigen Plätzen führen. Hier träumen wir noch ein bisschen vom schönen Sommer und tanken Sonnenlicht gegen Vitamin-D-Mangel. Schließlich naht der Winter und der hat noch weniger Licht.

Wenn der Herbsteinzug hält, ist das für mich kein Grund, Trübsal zu blasen. In diesem Sinne Wünsche ich allen Lesern, dass sie sich auch über den Herbst freuen und ihre gute Laune aus dem Sommer mitnehmen können in die etwas trüberen Tage. Morgen ist Winter, da geh ich auch hin. 😉

Text: (“ Wenn der Herbst Einzug hält ”) von Manni

Bilder: (“Wenn der Herbst Einzug hält … alle“) von Manni

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