Webmaster Friday fragt heute: “Was ist “gut schreiben”?”.
Diese Frage richtet sich an uns Blogger und ist gar nicht so leicht zu beantworten. Was ich nicht kann, ist meine eigenen Texte als Leser zu bewerten, das obliegt eher meinem persönlichen Umfeld. Natürlich prüfe ich, was ich schreibe. Aber kann ich wissen, wie das im Netz ankommt?
Titel und Inhalt sind wichtig beim “gut schreiben”
Um überhaupt Interesse am Lesen meiner Artikel zu wecken, muss schon der Titel die richtigen Worte beinhalten. Weiter ist es nötig, interessante Themen zu haben. Bei einem Mischblog, wie dem meinen, ist das nicht ganz einfach. Leute die mich über einen Tipp zum Antispamming finden, werden vielleicht gelangweilt auf den neuesten Artikel über die Champions League sehen.
Bedeutet gut schreiben auch gut lesbar?
Hier muss ich eindeutig mit “Ja” antworten. Was für den einzelnen Leser dann gut lesbar ist, hängt natürlich nicht nur von mir ab. Das ist auch eine Frage der Bildung, der Lust zu lesen oder manchmal auch nur Müdigkeit des Lesers. Aus Feedbacks zu meinen Texten weiß ich, dass ich immer aufpassen muss, nicht zu tief zu verschachteln, was mir nicht immer gelingt. Hier sollte gelten: “Kurz und bündig ist besser als verwirrend lang”. Lieber mal ein “Komma weglassen” und einen “Punkt machen” lässt flüssigeres Lesen zu.
SEO-Anforderungen machen “gut schreiben” nicht leichter
Ein sicherlich zweitrangiger aber dennoch wichtiger Aspekt ist SEO. Beim Optimieren des Beitrags sind die Suchmaschinen nicht zu vergessen. Schließlich wollen wir ja gefunden werden mit dem, was wir für schreibenswert halten. Die Anforderungen hierfür sind nicht immer leicht in einem Text unterzubringen.
Letztendlich entscheiden die Leser
Bei allen Bemühungen gut zu schreiben, können wir uns auf ein Urteil immer verlassen, das der Leser unsers Geschreibsels. Solange die Kurven für Besucherzahlen und Ranking nach oben gehen, bin ich auf dem richtigen Weg. Bekomme ich Kommentare, kann ich auch am Feedback erkennen, ob ich gut geschrieben habe.
Was jeder Blogger machen sollte, um gut zu schreiben: Seinen eigenen Stil durchziehen und dennoch seine Artikel mehrmals kritisch prüfen. Ein Vorbild zu haben oder an einer Fortbildung teilzunehmen ist gut, aber das Bloggen muss etwas “Eigenes” bleiben.
Text: ( Was ist “gut schreiben”? ) von Manni
Bild: ( Logo ) von Webmaster Friday ©
Lieber Manni,
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen!
Guter Artikel im perfekten Stil.
LG
Sabienes
Ooops, danke schön. Komischer Weise war ich mit diesem Artikel im Nachhinein nicht so richtig zufrieden. 🙂
LG Manni
Manni, ich bin der totale Neuling und grad erst in die Blog-Geschichte reingerutscht… das ist ja fast eine Wissenschaft! 😀
also was ich bisher bei dir gelesen habe, las sich gut. Flüssig, gute Sätze mit perfekter Interpunktion, Rechtschreibung top.
Über die Inhalte informiere ich mich gerade erst noch, bin erst beim dritten Beitrag, ich hing so lange bei den Smileys fest und hab sie angeschmachtet 🙂
Liebe Grüße
Claudia
Ja, es macht großen Spaß viele Blogs zu besuchen und darin zu stöbern. Manchmal vergeht die Zeit ein wenig zu schnell und ich muss dann auch mal arbeiten. Die Spreu vom Weizen zu trennen ist auch nicht ganz leicht.
Danke für die Komplimente. Nicht jedes Posting finde ich gelungen, aber das wirst Du schon selbst rausfinden. 😉