Über eine halbe Milliarde Menschen nutzen bereits Facebook und nur wenige wissen, wie sich Facebook finanziert und wie es mit der Sicherheit der eignen Daten aussieht. Natürlich ist die Seite umsonst nutzbar von jedem der Spaß daran hat. Aber irgendwie muss so ein riesiges System ja auch finanziert werden. Herr Zuckerberg (Facebook-Erfinder) ist ja auch nicht von der Umsonstseite 7 Milliarden schwer geworden. Also wird mit Werbung Geld verdient und das ist legitim. Allerdings übertreibt Facebook schon seit einiger Zeit mit der gewerblichen Nutzung der Benutzerdaten.
Anfang des Monats hatte Facebook für Aufruhr gesorgt, als das Netzwerk Betreibern von Websites den Zugriff auf Adressen und Telefonnummern von Mitgliedern leicht machen wollte. Nach Protesten von Datenschützern und Nutzern nahm Facebook diese Funktion jedoch erstmal zurück zwecks “Nachbesserung”.
Vor einigen Tagen nun das:
Gefragt wird nicht! – Facebook macht Mitglieder zu Werbefiguren.,
so titelte Spiegel-online vor 2 Tagen und weiter:
Testimonial nennt man das, wenn Menschen in Werbe-Spots als Zeuge dafür auftreten, dass Produkt XYZ noch viel weißer wäscht: Eine notorisch doofe, aber effektive Form der Werbung. So etwas will künftig auch Facebook anbieten – mit Facebook-Mitgliedern als ungefragte Werbefiguren.
Hier den ganzen Artikel auf Spiegel-Online lesen
Jetzt wurde auch Mark Zuckerbergs Facebook-Fanseite gehackt. Durch eine Sicherheitslücke konnte der/die Hacker/in einen Aufruf zur Investition in das Unternehmen platzieren um von Banken unabhängiger zu werden. Die Site Facebook und ihr milliardenschwerer Erfinder Zuckerberg fallen also weiter durch schlampigen und rücksichtslosen Umgang mit Nutzern und deren Daten auf. Wir dürfen gespannt sein, wie die Zukunft von Facebook aussieht.
Mir jedenfalls gefällt es nicht, wenn Herr Zuckerberg vor einem Jahr meinte:
Lascherer Datenschutz ist ein gesellschaftlicher Trend.
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