In einer Zeit, in der jeder versucht Geld zu sparen, indem er günstig einkauft, schaut auch jeder, welche Güter ihm bei günstigem Einkauf den größten “Gewinn” bringen. Mir geht es da genauso. Wir heizen und erwärmen Wasser mit einer Gastherme. Da stellt sich schon mal die Frage, ob man den Gas-Anbieter wechselt.
Unsere Gastherme wurde vor 2 Jahren von der Eigentümerin eingebaut und spart gegenüber der alten Therme eine Menge Gas ein. Gespart wurde bei der Anschaffung trotzdem. Unser Bad ist im ersten Stock, die Therme ist im Keller montiert und besitzt keinen Warmwasser-Speicher. D. h., wenn ich warmes Wasser haben will, dauert das einen kleinen Moment und das kostet Wasser und Energie. Da wir Mieter sind, können und wollen wir keine “eigene” Therme einbauen; viel zu teuer.
Was bleibt ist, beim derzeitigen, in unserem Fall, örtlichen Gas-Anbieter nach günstigeren Tarifen zu schauen, um so wenigstens ein bisschen Geld sparen zu können. Leider ist beim örtlichen Anbieter nicht so sehr viel durch Tarife einzusparen, es sei denn, wir werden Großabnehmer. Also was kann ich alter Nerd noch versuchen?
Genau das. Ich schaute vor ein paar Tagen mal nach einem anderen möglichen Gas-Anbieter, natürlich im Netz. Ich wurde fündig beim Suchen in Google.
Ich landete bei FlexGas.de. Wie bei fast allen Seiten der Gas-Anbieter wird auch hier ein “Vorteils-Rechner” angeboten. Dieser machte es mir sehr leicht: PLZ und Verbrauch kwh/Jahr (ohne Punkt und Komma) angeben und los gehts. Ich muss sagen, dass mich das Ergebnis doch ordentlich überrascht hat. Mit einer tarifabhängigen Ersparnis zwischen 750 und knapp 1.000 €uronen per Jahr hätte ich nicht gerechnet. Ergänzend sollte sich jeder Wechselinteressierte ein wenig mehr informieren z. B. hier. Bei jedem Vertrag sollte gelesen und verstanden werden, was man/frau unterschreibt.
Text: ( Gas-Anbieter – welcher ist der Richtige? ) von Manni
Bild mit vom Blogstandard abweichenden Rechten: ( Den Gas-Anbieter wechseln kann ein Gewinn sein. )
Original von vistavision
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